Geschichte

Hausgeschichte Museumstr.7Haus der Jugend

Das Haus der Jugend in der Museumstr.7 war von doch sehr unterschiedlichen Gruppierungen benutzt worden und hat im Lauf der Jahre sowohl begeisterte als auch unfreiwillige Besucher in seinen
Mauern gehabt.
1566 Erbaut und als Armenkeller eingesetzt
1899 Einbau von Arrestzellen und Einzug des Landjägerkommandos
1905 Einrichtung einer Freibank und Nutzung als Remise (Wirtschaftsgebäude)
1928 Einzug der Weingärtnerzunft bis
1951 Nutzung als Ortsgefängnis auch während des 3. Reiches, danach von den französischen Besatzungstruppen
1952 Umbau zum Haus der Jugend
Nutzung durch Stadtjugendring, Sonderschule, Musikschule, Domizil für DRK, Tagesmütter, Verbrauchergemeinschaft
1984 Umbau des Gewölbekellers zum Musikproberaum durch die Kulturwerkstatt eV
1989 Eröffnung Computerwerkstatt
1990-91 Gründlicher Umbau mit Neugestaltung Eingangsbereich, neuem Saal, Jugendtreff Pinnwand und Ausstellungsbereich, Ausbau des Daches
1994 Eröffnung des Mädchencafés
1997 Einzug des Jugendgemeinderats und des Internetcafes “chatbox”
1998 Bekommt der Stadtjugendring eine Homepage auf der das Haus der Jugend dargestellt wird, Einbau des Intranets
1998 Einzug von Görls e.V.
2002 50-jähriges Jubiläum Stadtjugendring Reutlingen und Haus der Jugend

Frau Senz lebte von 1925 bis 1950 im Haus der Jugend.Frau und herr Senz, fotografiert vor dem heutigen großen fenster des Jugendtreffs
Sie erzählte uns, was sie dort erlebt hat.
Auf dem Bild rechts ist sie mit ihrem Mann vor dem jetzigen großen Bodenfenster des Jugendtreffs zu sehen.

Frau Senz wohnte dann lange Jahre in der unmittelbaren Nachbarschaft des Hauses der Jugend und ertrug uns meistens mit Gelassenheit.

Im Rahmen eines Medienprojektes gab sie uns ein langes Interview über ihre Geschichte im Haus der Jugend.

Über die Nazis, das Blaumännle, die Weingärtnergenossenschaft, den Luftschutzkeller, das Gefängnis und Frau Senz, Bildausschnittso weiter. Hier das Interview als MP3